8. Juni 2010

20. KMV



A1: Mitbestimmungsrecht für SchülerInnen bei der Schulbenennung

Die GRÜNE JUGEND Mainz fordert, dass SchülerInnen bei der Benennung von Schulen künftig ein verbindliches Mitspracherecht eingeräumt bekommen. Wir schlagen dabei folgendes Modell vor:

1. Schulen sollen autonom über ihre Namensgebung entscheiden

2. Eine Antragskommission aus VertreterInnen der LehrerInnen- und SchülerInnenschaft sowie Beschäftigten prüft eingehende Anträge und schlägt diese der Generalversammlung aller LehrerInnen, SchülerInnen und Beschäftigten vor. Auf diese Weise können Vorschläge, die aus rechtlichen Erwägungen nicht in Frage kommen, im Vorhinein ausgeschlossen werden.

3. Die Generalversammlung aller LehrerInnen, SchülerInnen und beschäftigten stimmt über die Vorschläge ab. angenommen ist der Vorschlag, der die absolute Mehrheit der Stimmen erreicht hat.

4. Der geänderte Schulname gilt zeitlich unbefristet. Durch eine Unterschrifteninitiative von 10% der SchülerInnenzahl hin kann erneut eine Generalversammlung einberufen werden. Mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit der stimmen kann der bestehende Schulname zurückgenommen werden. Wenn nicht zeitgleich ein neuer Schulname gewählt wird, erhält die Schule übergangsweise einen Funktionsnamen (z.B. „Gymnasium Mainz-Frauenlobstraße“). Um häufigen Wahlen vorzubeugen, empfiehlt es sich, den neu gewählten Schulnamen für eine bestimmte Frist vor einer Abwahl zu schützen.

A2: Unterstützung des Bildungsstreik 2010

Die GJ Mainz unterstützt den Bildungsstreik 2010



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