Pressemitteilung 1/2009: Kein rechtes Gedankengut in Mainz!
Pressemitteilung 1/2009 der GRÜNEN JUGEND Mainz
Kein rechtes Gedankengut in Mainz!
Am 27. Januar gedenkt auch die GRÜNE JUGEND Mainz den Opfern des Holocausts und warnt gleichzeitig davor, rechtsextreme Ideologien und rechtes Gedankengut in die Mitte unserer Gesellschaft zu lassen. Bei der Kommunalwahl im Juni dieses Jahres werden auch die Republikaner wieder antreten, die versuchen, ihre rechte Gesinnung unter dem Deckmantel der Bürgerlichkeit an die Mainzer Bevölkerung zu bringen.
Vor 64 Jahren, am 27. Januar 1944, befreite die russische Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und beendete damit die menschenverachtende Maschinerie des nationalsozialistischen Terrors. Dieses Datum ist deshalb nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA und Israel dem Andenken der Opfer des Holocaust gewidmet. „Die Erinnerung an die Nazigräuel darf nicht verloren gehen, damit solche Verbrechen nie wieder möglich sind“, so Lennart Sauerwald, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Mainz.
Rechte und rechtsextreme Ideologien sind aber nicht aus Deutschland verschwunden: NPD, DVU und die Republikaner sitzen in verschiedenen Landes- und kommunalen Parlamenten. So auch im Mainzer Stadtrat, wo die Republikaner in der vergangenen Legislaturperiode vier Sitze innehatten. „Die Republikaner versuchen sich als bürgerliche Partei zu tarnen, um ihr demokratie- und fremdenfeindliches Gedankengut durch den Stadtrat in die Öffentlichkeit zu tragen“, erklärt Tabea Weiser, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Mainz und fordert: „Nazis raus aus den Parlamenten!“
Die GRÜNE JUGEND Mainz fordert alle MainzerInnen auf, im Jahr 2009, in dem neben der Kommunalwahl auch die Europawahl und die Bundestagswahl anstehen, rechtsextremen Parteien keine Stimme zu geben. „Auch wenn die Republikaner so tun, als hätten sie mit der NPD nichts am Hut: Republikaner sind auch Nazis.“, so Lennart Sauerwald. Weiser und Sauerwald rufen abschließend dazu auf, bei den Wahlen auf keinen Fall zu Hause zu bleiben, denn Nicht-Wählen schadet der Demokratie: Bei geringerer Wahlbeteiligung steigt der Stimmenanteil der Rechtsextremen.
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