PM 1/2011 – Autofrei glücklich
GRÜNE JUGEND Mainz fordert Reduzierung des
Autoverkehrs in Mainz
Das Mainzer Umweldezernat hat in der vergangenen Woche die Einrichtung
einer Umweltzone in Mainz abgelehnt. Die GRÜNE JUGEND sieht jedoch die
derzeitige Entwicklung der Abgasbelastung für Mensch, Klima und Umwelt
kritisch und fordert eine schnelle und deutliche Reduzierung des
Gesamtverkehrsaufkommens in der Innenstadt.
„Wir wollen langfristig ein Mainz, in dem keine Autos mehr unsere Luft
verschmutzen“, fordert Lina Brüssel, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND. „Eine
autofreie Innenstadt würde Mainz zu einer deutlich lebenswerteren Stadt
machen. Wir wissen, dass dies für viele utopisch klingen mag, aber ein
Umbau unserers Verkehrssystems auf nahezu 100% Fuß- Rad- und
öffentlichen Nahverkehr“ würde nicht nur die Feinstaubbelastung
deutlicher reduzieren, als es eine Umweltzone je schaffen könnte,
sondern auch dem Klimaschutz enorm dienen.“
„Auf dem Weg dorthin müssen sowohl kostenintensive Maßnahmen, wie der
Ausbau des Nahverkehrsnetzes, als auch Einnahmenbringendes, wie eine
City-Maut diskutiert werden“, ergänzt Klara Spretke, ebenfalls
Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Mainz.
Als Ergänzung sieht die GRÜNE JUGEND nach wie vor die Möglichkeit einer
Umweltzone, die besonders schadstoffintensive Kraftfahrzeuge aus dem
Verkehr verbannt.
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