18. August 2008

Made in China – Billigware durch Hungerlöhne



Veranstaltung: Made in China, Dienstag 19.August 2008, 18 Uhr

Billigware durch Hungerlöhne – Aldis Textilschnäppchen aus China und Indonesien


Hast du dich schon mal gefragt, woher die Kleidung, die bei Aldi verkauft wird, eigentlich kommt? Klar, man kann es sich denken, auf dem Schildchen steht meistens „Made in China“. Aldi ist der größte deutsche und europäische Discounter und nimmt inzwischen auch einen der Spitzenplätze als Einzelhändler für Textilien und Bekleidung ein. Doch die billigen Tex­tilschnäppchen aus China und anderen asiatischen Ländern haben ihren Preis: menschenun­würdige Arbeitsbedingungen, Hungerlöhne und enormer Leistungsdruck auf Arbeiter und Ar­beiterinnen gehören zum Arbeitsalltag in den Textilfabriken!

Referent Dominic Kloos, Freier Mitarbeiter von „SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene“ wird uns über die weltweiten Zusammenhänge, die Grundkonzepte von Dis­countern und die Arbeitsbedingungen bei Aldi-Zulieferern aus China und Indonesien informieren.

Dienstag, 19. August 2008 um 18 Uhr im Büro der GRÜNEN JUGEND (Walpodenstraße 5, Mainz).

Bild: larskflem (CC-Lizenz)



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